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Der Ursprung der Weihnachtsmärkte
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Alle Jahre wieder startet die besinnlichste Zeit im Jahr, die Weihnachtszeit! Neben Adventkränzen, Keksen und Weihnachtsbäumen sind auch die Weihnachtsmärkte heutzutage nicht mehr wegzudenken. Doch woher kommt diese Tradition eigentlich?

Die Geschichte der Weihnachtsmärkte reicht bis in Mittelalter zurück. Bereits im 14. Jahrhundert gab es sogenannte „Winter- oder Dezembermärkte“. Dennoch hatten sie wenig mit den uns heute bekannten Weihnachtsmärkten zu tun. Sie dienten einzig und allein dazu die Leute vor dem Winter noch mit warmen Kleidern, Werkzeugen und Lebensmitteln zu versorgen. Als einer der ältesten bekannten Märkte zählt der Striezelmarkt in Dresden, er wurde erstmals im Jahr 1434 erwähnt.

Erst einige Zeit später wurde den Märkten der feierliche Touch verliehen. Im 17. und 18. Jahrhundert verkauften Handwerker bereits Holzspielzeuge, Kerzen und kleine Geschenke. Außerdem wurden schon die klassischen Süßigkeiten wie Lebkuchen, Nüsse und Mandeln verkauft. So wurden die Winter- und Dezembermärkte nach und nach zu den heute modernen Weihnachtsmärkten.

Mit den Jahren entwickelten sich zwischen den Weihnachtsmärkten außerdem regionale Unterschiede. Heutzutage hat jedes Land seine eigenen Besonderheiten. In Österreich sind die Stände mit Erdäpfelpuffer, Käsespätzle und Punsch sehr beliebt. In Deutschland ist der Baumkuchen, ein länglicher Kuchen mit Jahresring-ähnlichen Muster, der herzhafte Flammkuchen und heiße Maronen eine Spezialität auf den Märkten. In Skandinavien wird neben traditionellen Speisen auch das traditionelles Holzhandwerk angeboten.

Egal ob herzhafte Speisen, warmer Punsch oder die schöne Atmosphäre. Weihnachtsmärkte sind ein absolutes Muss in der Vorweihnachtszeit. Sie machen den Dezember ein bisschen wärmer, sogar dann, wenn es richtig kalt ist.

Auch in Klosterneuburg findet dieses Jahr erneut ein Adventmarkt statt. Allerdings das Erste Mal in der kleinen Form im Kardinal – Piffl – Park. Von 5. Bis 21. Dezember findet jeden Freitag, Samstag und Sonntag der sogenannte „Advent im Park“ statt. Von 15 bis 20 Uhr werden die Besucher hier mit kulinarischen Spezialitäten, klassischem Handwerk und Musik versorgt. Ein absolutes Muss in der Weihnachtszeit.


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