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Introvertiert vs. Extrovertiert
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Oftmals wird man gefragt, ob man introvertiert oder extrovertiert ist oder wie man sich selbst einschätzen würde. Doch was genau sagen diese beiden Begriffe über die Persönlichkeit aus, und woher weiß man, welcher Typ eher zu einem passt?



Die eigentliche Definition dieser Begriffe besagt, dass es sich um entgegengesetzte Ausprägungen eines Persönlichkeitsmerkmals handelt, das unser Verhalten im sozialen Umfeld beeinflusst. „Extra-“ leitet sich vom Lateinischen für „außen“ ab, während „intro-“ für „hinein“ steht.

Was sind Merkmale einer extrovertierten Persönlichkeit?

Extrovertierte Menschen sind gerne von anderen umgeben. Sie sind oftmals höflich, herzlich und abenteuerlustig. Zudem haben sie häufig eine dominante Seite und übernehmen gerne die Führung.

Was macht eine introvertierte Person aus?

Ihre Merkmale sind das Gegenteil der Extrovertierten. Sie sind ruhig und bedacht, nehmen gerne die Beobachterrolle ein und drängen sich nicht in den Mittelpunkt. Auf viele wirkt diese Art distanziert oder sogar schüchtern. Doch während andere ausgehen, priorisieren Introvertierte das Alleinsein, um neue Kraft zu tanken.

Ist introvertiert das Gleiche wie schüchtern?

Schüchternheit ist ein Begriff, der oft zur Beschreibung einer Persönlichkeit verwendet wird und häufig mit Introversion gleichgesetzt wird. Dies ist jedoch nicht ganz korrekt. Jemand, der schüchtern ist, fühlt sich meist unwohl in der Konfrontation mit anderen Menschen – dieses Gefühl kann bis hin zu Angst reichen. Die beiden Begriffe sind unabhängig voneinander: Sowohl introvertierte als auch extrovertierte Menschen können in bestimmten Situationen Schüchternheit zeigen.

Welche Vorteile bringt Extraversion mit sich?
Studien zeigen, dass Extraversion in vielen Lebensbereichen vorteilhaft sein kann. Im Berufsleben präsentieren sich extrovertierte Menschen meist überzeugender, treten selbstsicher auf und fühlen sich wohl dabei, vor großen Gruppen zu sprechen. Zudem bauen sie häufig ein größeres soziales Netzwerk auf, auf das sie in schwierigen Situationen zurückgreifen können. Auch in der Partnersuche haben sie oft weniger Schwierigkeiten.

Laut wissenschaftlichen Schätzungen wird unsere Persönlichkeit zur Hälfte von unseren Genen und zur anderen Hälfte von Umwelteinflüssen bestimmt. Letztere umfassen alle Erfahrungen, die wir im Laufe unseres Lebens gemacht haben.

AK


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