1. Prioritäten setzen
Nicht alle Aufgaben sind gleich wichtig. Um festzustellen welche Aufgaben nun wichtiger sind als andere kann man das Eisenhower-Prinzip nutzen.

Dabei teilst du deine Aufgaben zuerst in wichtig und dringend ein. Das sind aufgaben die sofort erledigt werden müssen wie zum Beispiel die Abgabe des Notenbeeinflussenden Projektes. Als nächstes kommen die wichtigen, aber nicht dringenden Aufgaben, das sind Aufgaben welche langfristig von Bedeutung sind aber nicht sofort anstehen, zum Beispiel die Wahl des passenden Studiengangs. Danach kommen die dringenden, aber nicht wichtigen Sachen. Das sind Aufgaben, welche erledigt werden müssen, aber keinen langfristigen Nutzen haben, wie zum Beispiel die Beantwortung von Emails. Zuletzt kommen die weder wichtigen noch dringenden Aufgaben, wie zum Beispiel das Lernen des neusten Tik-Tok Trendes. Diese solltest du eher vermeiden, wenn du deine Zeit effizient einteilen möchtest.
Durch diese Einteilung weißt du nun welche Aufgaben dringender sind und welche nicht.


2. Kalender & To-Do-Listen
Um immer organisiert zu sein ist eine klare Planung besonders wichtig. Dabei gibt es verschiedene Mittel, welche dir dabei helfen könnten.

• To-Do-Listen: To-Do-Listen können dir dabei helfen alle deine Verpflichtungen und Aufgaben im Auge zu behalten. Teile große Tätigkeiten in kleine Schritte auf, so wirken sie weniger überwältigend und übersichtlicher.
• Kalender: Egal ob digital oder analog, ein Kalender sorgt dafür, dass du deine Termine und Abgaben nicht vergisst.
• Wochenplanung: Sich einmal pro Woche hinzusetzen und die Woche im Vorhinein zu planen liefert dir einen guten Überblick über wichtige Aufgaben und Ereignisse. Außerdem kannst du dich so auf die kommende Woche vorbereiten und so Zeitfenster für Freizeitaktivitäten einplanen.


3. Zeitfresser minimieren
Bestimmte Ablenkungen sind oft der Grund warum wir unsere Pflichten und Aufgaben nicht rechtzeitig erledigen. Deswegen ist es Besonders wichtig diese Zeitfresser zu erkennen und sie zu minimieren.

Zu bekannten Zeiträubern zählen zum Beispiel Soziale Medien, wie Tik-Tok, Snapchat und Co. Um all deinen Aufgaben nachgehen zu können ist es daher effizient entweder deine Zeit auf diesen Plattformen zu reduzieren oder feste Zeiten einzuplanen, zum Beispiel nachdem du alle deine Pflichten erledigt hast.
Auch Unterbrechungen, wie unnötige Tabs, Nachrichten und Telefonate sind akute Produktivitätskiller. Nächstes Mal, wenn du eine wichtige Aufgabe erledigen musst, schalte dein Handy entweder komplett aus oder auf stumm. So kannst du konzentrierter arbeiten.


4. Pausen einlegen
Um produktiv zu bleiben sind regelmäßige Pausen besonders wichtig, denn lange Arbeitsphasen führen nur zur Erschöpfung und Produktivitätsverlust. Schon kleine Pausen, wie sich kurz zu denen oder ein kleiner Spaziergang können dir dabei helfen konzentrierter und motivierter zu bleiben. Auch längere Erholungszeiten sind wichtig, um neue Energie zu tanken. Egal ob Entspannen, Hobbys oder Zeit mit Freunden und Familie zu verbringen.


Sich besser zu organisieren und seine Zeit effizient zu managen, ist keine einmalige Aufgabe, sondern ein fortlaufender Prozess. Mit den richtigen Techniken, wie Prioritätensetzung, klaren Zeitplänen und einer bewussten Pausengestaltung, kannst du produktiver und entspannter arbeiten.