Die Sternschnuppennacht wird es wie jedes Jahr auch dieses Jahr zum Bestaunen geben. Den Perseiden Meteorstrom kann man vom 17. Juli bis 24. August sehen. Doch in der Nacht vom 12.08-13.08 erreicht der Perseiden Meteorstrom seinen Höhenpunkt, wobei mit bis zu 100 Sternschnuppen pro Stunde gerechnet wird. Doch wieso gibt es nicht jede Nacht so viele Sternschnuppen? Wenn wir mal längere Zeit den Nachthimmel beobachten können wir vereinzelte Sternschnuppen sehen. Die Sternschnuppen Schauer treten nur dann auf, wenn ein Schwarm vorbeizieht wie die Perseiden. Sternschnuppen sind nichts anderes als die Schweifrückstände eines Kometen und wenn diese die Erde kreuzen, verglühen sie und werden für uns sichtbar als sogenannte Sternschnuppen.

Auch zwischen den Planeten kann man in der Nacht auf den 14. August einige Veränderungen beobachten. Der Mars überholt den Jupiter und dies erfolgt in einem 0,3 Grad Abstand zwischen den beiden Himmelskörpern. Dieser Abstand ist im Vergleich zu den üblichen Distanzen der Planeten am Himmel sehr selten. Mittels eines Teleskops kann man dieses spektakuläre Schauspiel noch viel genauer und detaillierter ansehen, eine Möglichkeit, welche nicht oft vorkommt.

Das dritte Spektakel setzt sich aus dem Mond und dem Saturn zusammen in der Nacht auf den 21. August. Erfolgen tut dies erst in den frühen Morgenstunden gegen 5:30 Uhr. Der Ringplanet verschwindet für etwa eine Stunde hinter dem Mond, wobei dies auf der hellen Seite des Mondes erfolgt, und taucht dann auf der dunklen Seite des Mondes wieder auf.