Die Preisträger
1. Platz
Haus Spitalgasse 6 – 8, Krems
Eine optimale stadträumliche Nutzung manifestiert sich in einer architektonisch vorbildlichen Trennung zwischen historischer Substanz und zeitgemäßer Gestaltung. Auffallend ist weiters die Liebe zum Detail mit einer hervorragend handwerklichen Umsetzung.
2. Platz
Mehrzwecksaal, Thaya
Hervorzuheben ist das Engagement der Gemeinde, mit einer nutzungsorientierten vorbildlichen Architektur der Ausdünnung des ländlichen Raumes entgegenzuwirken. Die Flexibilität der Architektur ermöglicht eine perfekte Infrastruktur für Musikdarbietungen mit wechselseitiger Nutzung des Außenraumes.
3. Platz
Haus Berger, Ried am Riederberg
Die Substanz des Altbaus wurde mit relativ einfachen Mitteln sehr gut erhalten und sogar verbessert und die Wertbeständigkeit des Gebäudes erhöht. Trotz der nicht unbedingt ortsüblichen Formen stellt das Gebäude keinen
Widerspruch zum Ortsbild dar.
Sonderpreis
NÖ Landesfeuerwehrschule, Tulln
Hervorzuheben ist die Kombination aus funktionalen Überlegungen und deren gestalterische Umsetzung in dieser Größenordnung des Projektes. Besonders erwähnenswert sind auch die technischen Detaillösungen und deren praktische Umsetzungen.
Anerkennungen
Haus Kaminski, Oberkirchbach
Das vorgegebene Konzept wurde unter Einbeziehung der Gegebenheiten und Vorgaben auf dem Grundstück mit einer hervorragenden Blickbeziehung in die Landschaft unter Einbindung aller Faktoren in das funktionale Grundrisskonzept umgesetzt. Die Grundsatzidee des sparsamen Umgangs mit Ressourcen wurde bis in das kleinste Detail verfolgt, trotzdem konnte zu relativ niedrigen Baukosten ein Niedrigenergieniveau erreicht werden.
Haus Krammer-Schadauer, Oed
Hervorragendes Beispiel eines Einfamilien-Passivhauses in ökologisch nachhaltiger Bauweise. Die wirtschaftliche Umsetzung ist mit der hohen architektonischen Qualität in kompakter Bauweise herauszustreichen. Die Planung reagierte äußerst sensibel auf die Bauplatzsituation, sowie den Blick in die umgebende Landschaft.
Nominierungen
Passivhaussiedlung Winklarn/Hart
Die ökologisch vorbildlichen Passivhäuser sind ein positives Beispiel im verdichteten Wohnbau.
Freiwillige Feuerwehr und Marktplatz Pottendorf
Der positive Gesamteindruck setzt sich auch in der sehr guten funktionellen Lösung fort, die sich vor allem dadurch äußert, dass der Ablauf von Einsätzen reibungslos durchgeführt werden kann.
HTL für Gesundheitstechnik, Mistelbach
Die zeitgemäße Umsetzung im Sinne der Gesamtbetrachtung wurde insbesondere auch beim Energiekonzept in baulicher und haustechnischer Hinsicht verfolgt.
SOL4 Büro- und Seminarzentrum, Eichkogel
Das revolutionäre und innovative Konzept eines Büro- und Seminarzentrums in Passivhaus-Bauweise ist ein Vorbild für Ökologie und Nachhaltigkeit.
Bürogebäude Alpenland II
Das Gebäude mit dem geschwungenen Grundriss bildet eine interessante, plastisch gestaltete Großform, welche durch seine transluszente Hülle architektonische Qualität vermittelt.