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Die Preisträger

1. Platz

Betriebsrestaurant Franz

Benannt nach dem Firmengründer Franz List Senior, wird das neue Betriebsrestaurant zum Herzstück und verbindenden Teil der bislang durch einen Fluss in zwei Produktionsbereiche getrennten Betriebsanlage des familiengeführten Unternehmens. Brückenartig spannt sich der elegante, prismatische Neubau bei minimalstem Landverbrauch über die Pitten und integriert sich optisch, dank der dunklen Holzlamellenfassade und der rückversetzten Glasfronten, optimal in die bewaldete Landschaft. Der offene, loungeartige Restaurantbereich - für Mitarbeiter sowie internationales Kundenklientel der gehobenen Flugzeug- und Yachtausstattungsbranche - zeugt von einer Unternehmenskultur, die ihren Arbeitnehmern höchste soziale Wertschätzung entgegenbringt. Die bauliche Umsetzung besticht durch bautechnisch detailgenaue und hochwertige Ausführungsqualität und spiegelt überzeugend die Firmenphilosophie wider: „Uns treibt das Verlangen, es besser zu machen. Ohne Abstriche. Erst wenn etwas rundum perfekt gelingt, sind wir wirklich zufrieden.“
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2. Platz


Wohnhaus Propsteigasse

Anstelle eines in die Jahre gekommenen Altbaus reihen sich heute vier kubische Baukörper des neu errichteten Mehrfamilienhauses, dem ansteigenden Verlauf der Propsteigasse folgend, rhythmisch aneinander. Die qualitätsvollen Räume zwischen den einzelnen Objekten bieten Platz für Terrassen und Wohnungszugangsbereiche und gewähren weite Ausblicke auf die Zwettler Altstadt. Trotz der beengten örtlichen Gegebenheiten und des herausfordernden topografischen Geländes entstehen sieben baulich äußerst hochwertige Startwohnungen. Der schwierigen Belichtungssituation des Nordhangs geschuldet, werden durch die leicht verschwenkte Ausrichtung und die durchdachten Gebäudeöffnungen optimale Tageslichtverhältnisse im Inneren geschaffen. Das Gesamtergebnis ist ein Vorzeigebeispiel einer gelungenen baulichen Nachverdichtung in einer historisch gewachsenen Altstadt mit kleinstädtischem Gepräge in vortrefflicher Ausführungsqualität.
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3. Platz


Um- und Zubau Edlinger

Im Innenhof des Weinguts wurde durch Abbruch von Nebengebäuden wertvoller Platz frei. Mit dem Aufständern des Wohntraktes konnten einerseits im Erdgeschoß die Abstell- und Bewegungsflächen erhalten bleiben und andererseits die Belichtungs- und Aussichtsflächen des im Obergeschoß positionierten Wohnbereiches eine deutliche Verbesserung erfahren. Der längs gerichtete Grundriss überzeugt nicht nur durch seine einfache wie wirksame innere Organisation, sondern ergänzt auch als Strukturelement innerhalb des umgebenden Baubestandes in überzeugender Weise.
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Sonderpreis


Baumeisterbetrieb Steinberger

Das neu errichtete Betriebsgebäude vereint funktionell und gestalterisch die Anforderungen des Baumeisterbetriebes. Als prismatische, durch die zurückgesetzten Portale und Fenster differenzierte Großform, gliedert es den Baukasten im Detail und ermöglicht die Wahrnehmung von Funktionen des Innenraumes. Aus Beton und Betonfertigteilen errichtet, stellt das Bauwerk einen wertvollen Beitrag für das beton-werkstoffbezogene Zusammenwirken von Funktion und Raum dar und unterstützt als qualitätsvolles Beispiel die Tätigkeit als Baumeister.
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Anerkennungen


"Parkland Houses" - Wohnbau Wienerstraße Langenzersdorf

Trotz hoher Bebauungsdichte integriert sich die neue Wohnhausanlage mit den vier dreigeschoßigen Baukörpern optimal in die bestehende Baustruktur von Langenzersdorf. Der innere Erschließungsweg und die Eigengärten werden durch eine breite Bepflanzung voneinander getrennt, die nicht nur ungewollte Einblicke verhindert, sondern auch als gärtnerisches Gestaltungselement agiert. Ein tiefer Einschnitt in das Gebäude versorgt das jeweilige Stiegenhaus mit Tageslicht und Sicht ins Freie. Die 32 Wohneinheiten punkten mit mehrseitiger natürlicher Belichtung, bodengleiche Fenster schaffen ein gehobenes Raumerlebnis ohne erhöhte Kosten. Das Projekt ParklandHouses steht für einen verantwortungsvollen Umgang mit der Ressource Boden und vereint Kompaktheit und Dichte mit höchstem Wohnkomfort und hervorragender baulicher Umsetzung.
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BORG Guntramsdorf

Maßstäblich an seine bauliche Umgebung sensibel angepasst, präsentiert sich der neue Schulbau als hell-dunkel geschichteter Baukörper mit klarem Bekenntnis zu einer eleganten Ästhetik. Als sternenförmige, dreiflügelige Anlage konzipiert, schafft sie greifbare Außenräume und ein definiertes Zentrum im Inneren, das mit einer offenen Freitreppe und integrierten Sitzstufen zum Bleiben und Schauen animiert. Das Gebäude punktet mit gut überlegter Funktionalität, übersichtlicher Struktur und einfacher Orientierung, sowie Nachvollziehbarkeit in der Materialwahl und vortrefflicher baulicher Ausführungsqualität. Architektonisch steht das Bundesoberstufenrealgymnasium in Guntramsdorf für ein modernes Schulgebäude, welches das heutige Verständnis des hohen gesellschaftlichen Werts von Bildung gestalterisch nach außen trägt.
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Notariat Zwettl

Das neu errichtete Bürogebäude des Notariats ersetzt in geschlossener Bauweise ein zuvor abgebrochenes Gebäude im Altstadtbereich von Zwettl. Zwei auf einer Seite freigestellte Bebauungsbereiche formen Innenhöfe, welche, den Gesamtbaukörper gliedernd, Belichtung und Belüftung sicherstellen. Im Wesentlichen zweigeschoßig, erstreckt sich im Erdgeschoß eine leistungsfähige Garage (Autoabstellplatz) und im Obergeschoß ein durchgängiges, über einen längsgerichteten Gang organisiertes Bürogeschoß, welches im Straßenbereich teilweise mit einem aufgesetzten Wohnungsbereich das bestehende Ortsbild ergänzt.
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Wohnhaus Rienössl

Das Wohngebäude ist als eingeschoßiger Massivbau in das archetypische Volumen einer ehemals als Wirtschaftsgebäude genutzten Scheune gesetzt. Die dadurch entstehenden Zwischenräume von Scheunenhülle und Wohn-Kern ermöglichen Innenräumlichen Qualitäten, sowie das temperaturbezogene Zwischenklima, welches die neu entstandene Wohnumgebung begünstigt. Das Bauwerk stellt einen interessanten Beitrag für die Nachnutzung und damit den Erhalt historischer landwirtschaftlicher Gebäudestrukturen dar.
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Nominierungen


Kindercampus Hainburg

Situiert auf einem schmalen, geneigten Grundstück, erstreckt sich der längsorientierte Baukörper entlang der mittelalterlichen Stadtmauer. Bedingt durch die Geländetopografie, wurden der teilunterkellerte Neubau in Dichtbeton und Holzbauweise verwirklicht sowie die Außenräume für Freiluftaktivitäten als großzügig vorgesetzte Stahlkonstruktion im ersten Obergeschoß angeordnet. Für einen noch effektiveren Umgang mit Energie erfolgt die Konzeption der Haustechnik als hochqualitatives LowEx-System. Die Zusammenführung der Räumlichkeiten für den Kindergarten, der Nachmittagsbetreuung und der Sonderschule für Kinder mit besonderen Bedürfnissen, macht den Campus zu einem Ort des Lernens von- und miteinander und zeigt auch in seinem baulich überzeugenden Ergebnis, dass „Würde“ nicht nur der Konjunktiv von „werden“ ist.
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WHA Großweikersdorf

Rückgrat der neuen Wohnhausanlage in Großweikersdorf mit 42 Wohneinheiten ist die längsgeführte Wohnstraße – eine gärtnerisch gestaltete Zugangs- und Parkfläche mit hoher Aufenthaltsqualität. Als neuartiges soziales Experiment erdacht, verschmelzen die Wohnungserschließungswege mit den privaten Freiräumen zu baulich offenen Stiegenhäusern, die so zu architektonisch, wie sozial komplexen multifunktionalen Bereichen werden. Die sieben einzelnen Wohnbaukörper profitieren davon mit energieeffizienter Kompaktheit und punkten im Inneren mit einer hochwertigen Ausstattung.
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PBZ Türnitz

Das Pflege- und Betreuungszentrum ergänzt städtebaulich eine bereits bestehende Anlage mehrerer Bauwerke gleicher Nutzung. Die drei oberirdischen Geschoße sind dabei nach den Erkenntnissen der Pflegeforschung wirksam gestaltet und verbessern das Wohnumfeld der Bewohner erheblich. Als soziale Einrichtung wertvoll, fügt es sich dabei in den Siedlungsbereich von Türnitz strukturbezogen überzeugend ein.
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Lebenshilfe Werkstatt Ilse Fischer

Maßstäblich und architektonisch der ländlichen Bebauungsstruktur und den Bedürfnissen der Menschen folgend, spiegelt die Abfolge der vier traditionell gestalteten Baukörper die Idee der Trennung in unterschiedliche funktionale Bereiche und zunehmender Privatheit wider. Das verfügbare minimale Baukostenbudget wird durch eine Planung, die sich aus persönlicher Erfahrung speist und räumlich auf das Wesentliche konzentriert sowie gänzlich auf aufwendige Haustechnik verzichtet, ausgeglichen. Die Lebenshilfe Werkstatt in Berndorf erzählt die Geschichte einer beharrlichen Standortsuche und einer für alle erfolgreichen baulichen Verwirklichung und schafft Hoffnung auf gesellschaftliche Fairness im Umgang mit Menschen mit besonderen Bedürfnissen.
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Refugium Kloster Hochstrass Hotel

Einst ein Kloster und katholisches Bildungshaus, steht heute das Refugium Hochstrass für jedermann offen, der Ruhe und Natur ohne viel Ablenkung sucht. Als ein Beispiel für eine perfekte Nachnutzung und den umsichtigen Umgang mit seiner kulturellen Vergangenheit, wird das ehemalige Schulkloster heute als Seminarhotel betrieben. Um diesen neuen Anforderungen gerecht zu werden, wurdender denkmalgeschützte Bestand gekonnt revitalisiert, thermisch adaptiert und architektonisch durch verglaste Anbauten im Empfangsbereich und Restaurant erweitert sowie die 40 Zimmereinheiten durch eigene Bäder ergänzt.
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Little Farmhouse 2.17

Dem Wunsch nach einem Leben auf dem Lande folgend, fernab von Fastfood, schnelllebigen Trends und zweifelhaftem Konsumverhalten, entstand in Katzelsdorf ein neues, autochthones Landgut.Gruppiert um einen auf Straßenniveau liegenden Hof, greift die Gestaltung des Wohn-, Stall- und Nebentraktes auf traditionelle Formen zurück und kleidet diese in ein zeitgemäßes Gewand.Sensibel eingebettet in die natürliche Topografie der Landschaft, besticht das Little Farmhouse 2.17 vor allem durch höchste Verarbeitungs- und Ausführungsqualität und einen gelungenen Materialmix aus den Werkstoffen Sichtbeton und Holz.
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WHA Wagram1A+1B

Die Wohnhausanlage Wagram1A und 1B, bestehend aus sechs Reihenhäusern, welche geschickt zu einer aufgelöst, ablesbaren Einheit gruppiert sind, stellt einen anzuerkennenden, positiven Beitrag öffentlich geförderten Wohnbaus dar. Qualitätsvolle gestalterische und bautechnische Ausführung werden durch sozial wirksame Elemente der Freiraumgestaltung, darunter ein gemeinschaftlich nutzbarer Schwimmteich, überzeugend unterstützt.
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