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Peter Hafner ist am 26.9.1946 in Judenburg zur Welt gekommen. Seine Jugendzeit hat er vorwiegend in Tulln an der Donau verbracht. Besonders die nahen Donauauen sind der Keim gewesen, der zu einer Naturverbundenheit gereift ist, die lange Jahre hindurch in seinen gegenständlichen Werken zum Ausdruck kommt.

Nach Beendigung der Pflichtschule sowie einer kaufmännische Ausbildung hat er in der Textilfachschule, Abteilung Musterzeichnen zwei Jahre lang die Grundbegriffe der Malerei erfahren. Seine spätere Lernphase war autodidaktisch. Als Objekte intensiver Studien sind ihm besonders Werke von Cezanne, Turner und Van Gogh von Interesse gewesen. Später ist noch Emil Nolde hinzugewachsen, dessen Malerei er außerordentlich schätzt.

Lange Jahre hindurch war Peter Hafner ausschließlich der Aquarellmalerei verbunden, bis er den Pinsel gegen die Spachtel getauscht hat und seither vorwiegend mit Acryl auf Leinwand arbeitet. Nach einer kurzen gegenständlichen Periode ist er bei der abstrakten Acrylmalerei gelandet. Es macht ihn glücklich, wenn er zwanglos experimentieren kann. Die Möglichkeiten sind vielfältig und man stößt dabei an keine Grenzen.

Von Modeströmungen mit den vielen Neo- und Postrichtungen wollte er sich mich immer fernhalten. Damit hat er vielleicht den etwas schwierigeren Weg gewählt, aber sich dabei seine Freiheit bewahrt.